Was hat der Film „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ mit IT-Innovation zu tun? In der Komödie geht es um eine Apfelfarm, Kommunismus und die Utopie der Kunst. Die erstaunliche Antwort: Ziemlich viel! Der Film wurde im vergangenen Jahr während der 67. Berlinale gezeigt – eines der wichtigsten Events der Filmindustrie. Und weil die Branche schon längst digital arbeitet, ist auch dieses Werk des Nachwuchs-Filmemachers Julian Radlmaier über Nacht digital an die Austragungsorte übertragen worden.
Das hört sich nicht sonderlich spektakulär an. Während der Berlinale geht es aber um 1.200 Filme, die binnen weniger Tage über ein schnelles Glasfasernetz an 25 Spielstätten mit 60 Leinwänden verteilt werden – per Mausklick: Das ist eine ganz andere Nummer! Wir reden über gigantische 500 Terabyte an Daten; wir reden über 300.000 Filmfans, die es kaum abwarten können, die Filme zu sehen. Und wir reden über den Storage Cluster Isilon von Dell EMC mit seinen rund 600 Terabyte an Speicherkapazität. Er sorgt hinter den Kulissen der Berlinale für reibungslose Abläufe. Der Cluster ist beliebig skalierbar, problemlos administrierbar und vollkommen ausfallsicher – die Fans würden keine Gnade walten lassen, gäbe es auch nur die kleinste Verzögerung, geschweige denn einen Ausfall.
Die Digitalisierung hat, auf der Grundlage hochinnovativer IT-Systeme, die Filmbranche revolutioniert, und wir sind stolz darauf, ein wenig dazu beigetragen zu haben. Weil die IT-Verantwortlichen der Berlinale – zumal nach einem Seitensprung 2016 – mit der bestehenden Dell-EMC-Lösung mehr als zufrieden sind, wird auch in diesem Jahr auf der 68. Berlinale „Isle of Dogs„, ein skurriler Animationsfilm von Wes Anderson über einen korrupten Bürgermeister, dessen Sohn und viele Mischlingshunde, digital übertragen. Neben 1.200 anderen Filmen. Unterbrechungsfrei. In diesem Sinn wünsche ich den tausenden Kinofans in den Kinosälen rund um den Potsdamer Platz gute Unterhaltung!
Und hier geht es zum Video Dell EMC@Berlinale 2018.