Die CUBE Tech Fair in Berlin trumpft ganz schön auf: mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller, Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Ex-Bild-Chef Kai Diekmann, diversen Größen der deutschen Wirtschaft und sonstigen Big Shots und – ja! – Steve Wozniak und House-of-Cards-Star Robin Wright. Nicht schlecht für eine Premiere. Woz in seiner Keynote zuzuhören ist ja schon ein Grund teilzunehmen.
An der CUBE Tech Fair nehmen mehr als 200 der weltweit innovativsten Start-ups aus den Bereichen Digital Health und Life Sciences, Infrastructure und Interconnectivity sowie Machinery und Manufacturing teil. Sie zeigen ihre Erfindungen und Produkte, und die können sich durchaus sehen lassen: zum Beispiel der vollelektrische Supersportwagen von Toroidion, der in 11 Sekunden 400 km/h erreicht, die Hyperloop-Kapsel von Warr, die München und Berlin in 35 Minuten verbinden könnte oder der Iron-Man-Anzug von Gravity, mit dem man irgendwann ganz selbstverständlich Brötchen holen geht.
Es gibt noch viele andere coole Konzepte, von der FlashBattery von StoreDot, die Elektroautos in nur 5 Minuten auflädt, bis zum Weltraumfahrstuhl von Warr, der die Erde mit einem Satelliten verbindet. Davon hatte vor fast 40 Jahren schon Science-Fiction-Legende Arthur C. Clarke geschwärmt. Und wer die Entwicklung der Nanoröhren verfolgt, weiß sowieso Bescheid.
Darüber hinaus sind 103 hochkarätige Speaker vor Ort. Es gibt zahlreiche Vorträge, Diskussionsrunden und Interviews von und mit Experten. Und das innovativste Start-up wird von einer Jury mit einer Million Euro prämiert.
All das ist unglaublich spannend, und Dell EMC ist von Anfang an dabei – nicht nur als Teilnehmer an der CUBE Tech Fair; als einer der Global Founder Partner des Globalen Innovations Ecosystem CUBE möchten wir die deutsche Start-up-Szene fördern und den Jungunternehmern das umfassende Know-how von Dell EMC zur Verfügung stellen. Warum wir das tun ist klar: Es geht um Technologie, um Digitalisierung – und um Innovation.
Innovation und Start-ups, diese Verbindung hatte ich schon in meinem letzten Blog diskutiert. Dort hatte ich sogar von „hoch-innovativen“ Start-ups gesprochen, und wie zutreffend dieser Begriff ist, könnte nicht schlüssiger bewiesen werden als in diesen Tagen in Berlin.
Vom Bewusstsein, etwas verändern zu können, über die Unruhe beim Keimen der ersten Idee (kennen Sie das Gefühl?), der Anfertigung der ersten Skizze auf der Serviette im Restaurant oder dem Kondenswasser-beschlagenen Autofenster bis hin zur Herstellung – nach endlosen Versuchen und zermürbendem Scheitern – eines funktionsfähigen Prototypen: All diese Schritte umfasst Innovation. Innovation ist nichts Abstraktes, denn am Ende verbessern die Produkte dieser Start-ups wirklich die Welt. Zu sehen und fühlen in Berlin.
Auch Dell EMC ist innovativ. Natürlich, weil wir ein Technologieunternehmen sind, das tagtäglich Ideen und Patente entwickelt, um bessere Produkte zu entwickeln. Aber auch, weil wir unsere Kunden innovativ beraten: nicht nach Schema F, sondern wir machen uns intensive Gedanken über ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele und wissen, wie wichtig das ist. So können wir ihnen genau die Lösungen anbieten, mit denen sie am schnellsten und effizientesten ihre Ideen umsetzen und die Entwicklung und Herstellung ihrer Produkte vorantreiben können – egal, ob sie hungrige Start-ups oder gestandene Großunternehmen sind.
Am Ende beflügelt unsere Innovation ihre Innovation, und wir werden ein ganz klein bisschen Teil des weltweiten Fortschritts, den sie mit ihren Ideen und Produkten jeden Tag aufs Neue schaffen. Ich liebe diesen Gedanken.